Go for a wander in Saigon

Unzählige Zweirräder. Lärm. Hupen. Verkehrsanarchie. Dunst. Drückende Hitze. Wolkenkratzer. Kaffeeshops… das dürfte wohl einem jedem beim Treiben in Ho Chi Minh durch den Kopf gehen.

Ebenso der Sprung zu einer neuen Währung: dem kommunistisch schwachen vietnamesischen Dong. 1$ entspricht hier ungefähr 23.000 Dong – bei teuren Einkäufen und Rechnung von einer Millionen kann einem schnell schwindlig werden. Das schlimmste: durch Kambodscha ist man irgendwie an 4 pro Dollar gewohnt, d.h. hier neigt man dazu, zu viel zu bezahlen, wenn man den Preis auf 40.000 drückt…

Dennoch hat mir die Stadt eigentlich ganz gut gefallen, da sie zwischen all dem Stress überall kleine und große Oasen der Ruhe – Parks – zu bieten hat. Hier konnte man dann Vietnamesen beim Workout beobachten, beim Samuraischwertunterricht oder bei Tanzstunden u.v.m.

Und auch das Nachtleben kann man hier genießen. Zwar hat es uns, Claudia aus Italien und mich in eine etwas teurere Bar verschlagen, allerdings war der Abend dort bei Raggae, Tanz und Wiedersehen mit anderen Turis auch sehr spaßig (man vergisst leider viele Namen…). Dass man zwischendurch schön in den Supermarkt nebenan gegangen ist, um ein Bier für 11.000 statt 90.000 Dong zu erwerben, ist dann ja wohl auch ein Klassiker 😉